Das Baby zieht ein

Vom Paarhaushalt zur Familienwohnung: Wir verraten dir einige Tipps zur Neugestaltung eurer Räume. Aus pädagogischer und wohnpsychologischer Sicht. Und natürlich aus unserer ganz persönlichen.

Bist du in freudiger Erwartung eures ersten Kindes? Dann hast du dir vielleicht schon die eine oder andere Liste der “Baby Musthaves” reingezogen. Und wenn es dir so ging wie mir, dann ist dir kurz schwindlig geworden. Ja, ein Baby bringt tatsächlich so einige Neuerungen mit sich. Auch Zuhause. Hier kommen unsere Tipps für eine Raumgestaltung für einen möglichst stressfreien Alltag mit Baby (soweit er das überhaupt sein kann…).

Aber Achtung, sie ist nicht abschliessend ;) Viel Freude beim Lesen.

Schlaf ist die Basis für alles. Wirklich alles.

Absolut, wirklich absolut essentiell (...und da kommt bereits das mit der persönlichen Erfahrung ins Spiel) ist das Thema Schlaf. Sowohl für das Kind, als auch für euch. Wo schläft euer Baby am besten? Genau, ganz ganz nah bei euch. Deshalb ist zu Beginn ein schlaues Beistellbettchen wichtiger, als ein Babybett im Kinderzimmer.

Tipp #1: Legt euch ein gutes Beistellbett zu. Achtet darauf, dass es in der Höhe verstellbar ist, damit ihr es auf eure Matratzenhöhe anpassen könnt.

Tipp #2: Richtet euch eine Schlafmöglichkeit in einem zweiten Raum ein. Schlaf ist die Basis von allem. Also ist es wichtig, dass sich jeder von euch ab und zu in Ruhe erholen kann. Ja, während der Stillzeit ist es schwierig sich abzuwechseln.

Sorgt für Funktion im Alltag.

Der Alltag mit Baby ist nicht ohne. Also sorge dafür, dass du möglichst funktional eingerichtet bist, um alles miteinander unter einen Hut zu bringen.

Tipp #3: Legt euch eine Babywippe oder eine Moseskorb zu. Denn – du wirst dein Baby nicht alleine in einem anderen Zimmer zurücklassen wollen, wenn du duschen gehst. Es sei denn es schläft (dann hast du Glück). Und weil du das Ding nicht immer die Treppe rauf und runter schleppen möchtest, macht es tatsächlich Sinn, zwei davon zu haben (mit “Ding” ist die Wippe gemeint).

Tipp #4: Richte dir neben dem klassischen Wickeltisch weitere Windelstationen im Wohnzimmer und im Schlafzimmer (falls der Wickeltisch nicht eh schon dort steht) ein. Das kann im Minium eine Unterlage und ein Körbchen mit Windeln, Wasserbehälter und Feuchttüchern sein.

Tipp #5: Investiere in einen multifunktionalen Kinderhochstuhl. Denn – zack, und schon essen die Kleinsten ihren ersten Brei und kauen munter an Gurken und Melonen herum. Und auch schon bevor dein Kleines mitisst, möchtest du es während eurer Essenszeiten bei euch am Tisch haben.

Richte eine sichere Zone ein.

Tipp #6: Absperrgitter. Ja, ihr werdet sie brauchen. Wahrscheinlich früher, als euch lieb ist. Sicherheit geht nun mal vor. Das Absperrgitter taugt übrigens auch bestens, wenn ihr euch z.B. das Wohnzimmer oder sonst ein Zimmer als «Safe Space» einrichten möchtet. Das dient dann als Alternative zum Laufgitter und bietet eurem Kind wesentlich mehr Freiraum und Entdeckungsmöglichkeiten. So stellt ihr sicher, dass ihr euch mal kurz dem Essen auf dem Herd widmen oder zur Toilette sprinten könnt.

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